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Schweinfurt: Erneut massive Kritik an umgestelltem Stadtbusnetz

Mehrkosten in Millionenhöhe, weniger Fahrten und unzufriedene Bürger. Das sind die Folgen der Umstellung des Schweinfurter Stadtbusnetzes auf das Stadtbussystem 2.0, sagen Stadträtin Frau Ulrike Schneider (Initiative ZUKUNFT/ödp) und Experten an ihrer Seite. Unter anderem stünden Busse rund 60 Stunden pro Werktag an sogenannten Endhaltestellen, sie müssen neue Standzeiten einhalten. Durch die Busnetz-Umstellung seien einem Experte zufolge etwa zehn neue Fahrer nötig. Diese würden rund eine halbe Million Euro im Jahr mehr kosten. Kritik an der Umstellung des Stadtbusnetztes mit teilweise anderen Haltestellen und dem digitalen Bezahlsystem SWeasy gibt es seit vielen Monaten. Die Stadtwerke betonten in der Vergangenheit, die Umstellung erstmal bei den Menschen ankommen lassen zu wollen.

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Schweinfurt: Schnüdel gewinnen erste Testspiele

Die Schnüdel haben ihre ersten beiden Vorbereitungsspiele am Wochenende souverän gewonnen.
Am Samstag trat das Team beim Kreisligisten TSV Grettstadt an. Im Rahmen des 100-jährigen Grettstädter Fußballjubiläums feierten die Schweinfurter ein echtes Torfestival – 14:0 lautete der Endstand. Gestern ging’s direkt weiter: In Dampfach wartete mit dem VfB Eichstätt ein Regionalliga-Aufsteiger. Auch hier setzte sich Schweinfurt klar durch – 5:1 das Ergebnis. Besonders sehenswert: Ein direkt verwandelter Freistoß von Neuzugang Johannes Geis

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Schweinfurt: Volksfest zu Ende gegangen – so lief´s

Mehrere zehntausend Menschen haben das Schweinfurter Volksfest besucht, das gestern zu Ende gegangen ist. Die Stadt ist insgesamt zufrieden. Sie spricht von einem friedlichen Fest, das sich als echtes Familienvolksfest etabliert hat. Am Superheldentag, dem Freitag, und auch am Samstag war das Volksfest gut besucht. Gestern zog das Abschlussfeuerwerk dann nochmal viele Menschen auf den Volksfestplatz.

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Unterfranken: Extreme Hitze-Woche erwartet

Unterfranken steht vor einer sehr heißen Woche. Schon am Sonntag kletterten die Temperaturen deutlich über 30 Grad. In Kitzingen war es mit 34,7 Grad in der Region mit am heißesten in ganz Deutschland.

Hitze-Höhepunkt zur Wochenmitte

Der Deutsche Wetterdienst warnt: Bis Mittwoch könnten die Temperaturen auf bis zu 39 Grad steigen. Besonders belastend ist laut DWD, dass es in den Nächten nicht besonders stark abkühlt, besonders innerhalb der Städte.

Die Experten empfehlen: Luftige, helle Kleidung sowie Kopfbedeckung tragen, genug trinken und anstrengende Aktivitäten auf den Morgen beschränken.

Schulen zwischen Unterricht und Hitzestress

An den Schulen gibt es kein klassisches Hitzefrei mehr. Mit genügend Vorlauf können Schulleiter und Schulleiterinnen aber den Unterricht kürzen, sofern eine Notbetreuung gewährleistet ist. Einzelne Schulen in Unterfranken haben zum Beispiel angekündigt, in dieser Woche den Nachmittagsunterricht ausfallen zu lassen.

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Schweinfurt: Johannes Geis kommt zu Schnüdeln

Foto: 1. FC Schweinfurt 05

Transfercoup für den 1. FC Schweinfurt 05:
Mit Johannes Geis kehrt ein Spieler mit Champions-League-Erfahrung in seine Geburtsstadt zurück. Der 31-jährige defensive Mittelfeldspieler bringt viel Erfahrung nach Schweinfurt. In der 1. Bundesliga absolvierte der gebürtige Schweinfurter über 100 Spiele für den FSV Mainz 05 und den FC Schalke 04. Zuletzt kickte der Standardspezialist in der 3. Liga bei der SpVgg Unterhaching – nun verstärkt er dort die Schnüdel.

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Werneck: Mann nach spektakulärer Flucht festgenommen

Spektakuläre Flucht vor Polizei: Ein 28-Jähriger ist am Dienstag mit einem gestohlenen Auto vor der Polizei geflüchtet. Bei der A7-Anschlussstelle Hammelburg haben die Beamten den geklauten Fiat 500 gesehen. Drin saß ein 28-jähriger Bulgare aus dem Raum Markt Schwaben. Der Mann drückte aufs Gas und raste teilweise mit über 200 auf die A7 und später über die A70. In der Otto-Hahn-Straße in Werneck konnte das Auto zum Anhalten gebracht werden. Dort kam´s noch zum Zusammenstoß mit einem Polizeiauto. Insgesamt wurden drei Polizeibeamte und der Tatverdächtige dabei verletzt, er wurde festgenommen. Wer bei seiner Flucht über die Autobahnen gefährdet worden ist, soll sich bei der Polizei melden.

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Schweifurt/Werneck: Krankenhäuser arbeiten zusammen

Foto: St. Josef Krankenhaus

„Werneck goes to Josef“ – unter diesem Motto wollen das Krankenhaus Markt Werneck und das Schweinfurter St. Josef Krankenhaus in Zukunft zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung ist jetzt unterzeichnet worden. Ziel ist es, bis zum Jahreswechsel den Krankenhausbetrieb zusammen zu legen. Hintergrund ist die Neuausrichtung der deutschen Krankenhauslandschaft, die das Krankenhaus in Werneck ab 2027 trifft. Vom Fachwissen im Bereich Orthopädie soll in Zukunft das St. Josef Krankenhaus profitieren, der Bereich wird dahin verlagert. Von wichtiger Bedeutung wird die neu gegründete Krankenhaus St. Josef GmbH sein, die unter dem Management der Sana Kliniken AG stehen wird.

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Schweinfurt: Erstmals mehr Drogen- als Alkoholfahrten

Immer mehr Menschen unter Drogeneinfluss setzen sich in Schweinfurt hinters Steuer. Erstmals sogar mehr als unter Alkoholeinfluss. Das hat die Polizei Schweinfurt festgestellt und im Rahmen ihrer Sicherheitsbilanz mitgeteilt. Sie ist für die Stadt Schweinfurt und 19 Gemeinden im Landkreis zuständig. Die Zahl der Verkehrsunfälle ist in Schweinfurt 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. In Summe gab es rund 3.930 Unfälle. Damit die Zahl weiter sinkt, will die Polizei an ihren Verkehrskontrollen festhalten. Im Spätsommer sind länderübergreifende Aktionstage geplant.

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Schweinfurt: Polizei stellt Sicherheitsbilanz vor

In Schweinfurt werden mehr Straftaten aufgeklärt als unterfrankenweit – und deutlich mehr als bayernweit. Die Aufklärungsquote dort liegt bei 72,4 Prozent und hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwa stabil gehalten. Das hat die Polizei Schweinfurt im Rahmen ihrer Sicherheitsbilanz mitgeteilt. 2024 hat die Polizei Schweinfurt im Dienststellenbereich 10.260 Straftaten gezählt – das sind etwas weniger als im Vorjahr. Im Vier-Jahresvergleich sind die Zahlen allerdings deutlich angestiegen. Unter anderem hat die Gewaltkriminalität – darunter zählen etwa Körperverletzungen – zugenommen. Die Polizei Schweinfurt ist für die Stadt Schweinfurt und 19 Gemeinden im Landkreis zuständig.

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Schweinfurt/Region: Jetzt schnellerer Stromanbieterwechsel möglich

Heute tritt eine Gesetzesänderung in Kraft. Damit ist der Wechsel des Stromanbieters binnen 24 Stunden möglich. Die Schweinfurter Stadtwerke haben sich vorbereitet und ihre Systeme angepasst. Matthias Volk von den Stadtwerken sieht in der Neuerung Vorteile, wie mehr Effizienz, mehr Flexibilität und mehr Kundenfreundlichkeit. Kunden müssen laut Volk Ummeldungen, Ein- oder Auszüge und Anbieterwechsel jetzt aber frühzeitig melden – am besten 14 Tage vorher. Nachmeldungen seien jetzt nicht mehr zulässig.