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Fake News : Wie erkennt man sie – und wo gibt’s Faktenchecks?

Am 23.02.25 ist Bundestagswahl! Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren, und mit ihm fluten täglich neue Infos das Netz. Doch was ist echt, was ist Fake? Gerade im Wahlkampf sind Fake News ein großes Thema. Wir sprechen drüber, mit Lara Moritz von der News FACTory in Schweinfurt. Lara, Gerade im Wahlkampf prasseln unzählige Informationen auf uns ein. Sind aktuell tatsächlich mehr Fake News im Umlauf als sonst?

Besonders eine Partei fällt immer wieder mit starker Online-Präsenz auf: die AfD. Hat sie einfach die bessere Social-Media-Strategie – oder geben sie mehr Geld dafür aus?

Während einige Parteien im Netz sehr präsent sind, tun sich andere schwerer. Müssten sie stärker auf Social Media setzen, um nicht abgehängt zu werden?

Leider tauchen auch immer wieder Fake News auf, die oft täuschend echt wirken . Woran kann man sie erkennen? Gibt es typische Merkmale?

Wird es schwieriger, Fake News zu erkennen?

Kann es eigentlich rechtliche Konsequenzen haben, wenn jemand bewusst Fake News verbreitet? Oder bleibt das meist folgenlos?

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München: Mutmaßlicher Anschlag – Autofahrer fährt in Menschenmenge – 28 Verletzte

In München ist es heute zu einem mutmaßlichen Anschlag gekommen, bei dem mindestens 28 Menschen verletzt wurden. Ein 24-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan fuhr mit seinem Auto in eine Menschenmenge, die sich am Ende eines Demonstrationszugs versammelt hatte. Zwei Personen wurden schwer verletzt, darunter auch ein lebensbedrohlich Verletzter. Der Tatverdächtige, der bereits polizeibekannt ist, wurde festgenommen, wobei von ihm derzeit keine weitere Gefahr ausgehe, so die Polizei. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, doch Ministerpräsident Markus Söder spricht bereits von einem gezielten Anschlag und fordert Konsequenzen. Ermittlungen laufen noch, und die Polizei bittet um Mithilfe von Zeugen.

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Unterfranken: Mehrfache Überflüge von Düsenjägern

Mehrfach waren im Raum Unterfranken am Mittwochabend Kampfjets zu hören. Zahlreiche Hörer haben sich bei uns gemeldet, auch bei der Einsatzzentrale der Polizei gingen Nachfragen ein. Gehört wurden die Jets mehrfach zwischen 19:30 und 20 Uhr im Raum Würzburg, Landkreis Kitzingen, Landkreis Bad Kissingen und im Raum Schweinfurt.

Auf Nachfrage beim Luftfahrtamt der Bundeswehr wurde unserer Redaktion gegenüber bestätigt, dass es sich hierbei um reguläre Nacht-Übungsflüge gehandelt hat. Auf einer Flughöhe von 1000-1500m haben hierzu 4 Bundeswehr Tornados vom Taktischen Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ aus Nörvenich in Nordrhein-Westfalen unsere Region überflogen.

Derartige Übungsflüge finden immer wieder im gesamten Luftraum über Deutschland statt. Diese sind im Rahmen der stetigen Aus- und Weiterbildung der Piloten unerlässlich.

Zwar werden heute bereits auch große Teile der fliegerischen Ausbildung ressourcen- und umweltschonend unter Nutzung von Simulatoren durchgeführt, die Durchführung von Ausbildungs- und Übungseinsätzen in einem realen Umfeld bleibe dennoch unumgänglich, so die Bundeswehr.

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Unterfranken: Hier hat es sich letztes Jahr gestaut

Stehen, warten, hoffen – auch im letzten Jahr hat es sich in Unterfranken wieder oft gestaut. Wenn auch weniger als im Vorjahr, so der ADAC Nordbayern.

Vor allem auf der A3 zwischen Würzburg und Nürnberg mussten Autofahrer viel Geduld mitbringen. Der Abschnitt landet bundesweit unter den Top 25 staureichsten Strecken. Insgesamt ging dort über 5.000 Stunden nichts mehr – knapp 12.000 Kilometer staute es sich hier über das Jahr verteilt. 2023 waren es noch knapp 16.000 Kilometer.

Staufalle war auch wieder die A7 zwischen Würzburg und Fulda – mit einer Gesamtlänge von über 3.500 Kilometer. Das sind rund 1.500 Kilometer weniger als noch im Jahr zuvor.

Staureichster Tag in der Region war der 18. August 2024. Auf der A7 zwischen Füssen/ Reutte und Würzburg staute es sich rund 40 Kilometer – über acht Stunden ging dort nichts mehr voran.

Bundesweit zählte der ADAC 859.000 Kilometer Stau auf deutschen Autobahnen. Die Dauer: 448.000 Stunden. Deutsche Hochburg war Nordrhein-Westfalen: Knapp ein Drittel der Stau-Kilometer entfallen auf das Bundesland.

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Schweinfurt: Cold Case-Mordfall geht weiter

Vor mehr als 45 Jahren ist eine 18-Jährige bei Kolitzheim getötet worden. Seit einer Woche versucht das Landgericht Schweinfurt den Täter zu überführen. Angeklagt ist ein ehemaliger US-Soldat. Heute sollen weitere Zeugen vernommen werden.

Bisher hat sich der mittlerweile 70-Jährige noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. Zu Beginn des Prozesses gab er sich unbesorgt, lachte immer wieder. Erst als am zweiten Tag eine seiner Ex-Frauen gegen ihn aussagte, bröckelte seine Miene. Sie gab an, ihr Ex Mann hätte die Tat vor einigen Jahren gestanden. Ansonsten erwies sich die Vernehmung von Zeugen bisher als schwierig: Viele können sich heute, fast 40 Jahre nach dem Vorfall, kaum mehr an Details erinnern.

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A70/Werneck: Autofahrer versucht auf Kokain vor Polizei zu flüchten

Unter Drogen touchierte er erst einen Streifenwagen und lieferte sich dann als Geisterfahrer eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. In der Nacht von Sonntag auf Montag sollte ein 32-jähriger Autofahrer auf der A70 bei Werneck von den Beamten kontrolliert werden. Um dieser zu entkommen, bog der Mann auf die Bundesstraße 26a ab und fuhr dann weiter über eine Wiese. Dort berührte er auch den Streifenwagen. Wenig später fuhr er dann als Geisterfahrer auf dem Standstreifen der A70 – dort soll er dann auch andere Autofahrer gefährdet haben. Auf Höhe der Ausfahrt Werneck ließ er sein Auto stehen und flüchtete weiter zu Fuß. Im Gewerbepark konnte er dann festgenommen werden. Der 32-Jährige stand unter dem Einfluss von Kokain.Er muss sich jetzt unter anderem wegen des Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz, gefährlicher Körperverletzung sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Autofahrer, die von dem 32-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

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Unterfranken: Kandidatinnen für das Amt der Fränkischen Weinkönigin stehen fest

Zwei junge Frauen wollen neue Fränkische Weinkönigin werden. Das hat der Fränkische Weinbauverband jetzt kurz nach Bewerbungsende mitgeteilt. Beworben haben sich Antonia Kraiß aus Nordheim am Main und Vanessa Nüßlein aus Theilheim. Beide sind Anfang 20 und schon Weinprinzessinnen. Sie wollen Lisa Lehritter als 67. Fränkische Weinkönigin ablösen. Die Fränkische Weinkönigin präsentiert den Frankenwein bei zahlreichen Veranstaltungen in der Region und bundesweit.

Collage: Antonia Kraiß (Foto: Ulrike Röllinger-Kraiß) und Vanessa Nüßlein (Foto: Nüßlein)

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Münnerstadt: Zeugen nach Angriff auf 14-Jährigen gesucht

Wer hat das beobachtet? Das fragt die Polizei nach einer Auseinandersetzung am Samstagabend in Münnerstadt bei Bad Kissingen. Ein 14-Jähriger ist dabei leicht verletzt worden. Er und ein Gleichaltriger waren gegen 21:40 Uhr in der Salzgasse unterwegs und klopften an einen Rollo. Ein 40-Jähriger soll die zwei dann erst verbal und den einen Jugendlichen dann noch körperlich angegangen haben. Dabei wurde der am Oberkörper verletzt. Ein e-Bike-Fahrer soll die Auseinandersetzung beobachtet haben und sich melden, gleiches gilt für weitere Zeugen.

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Heufurt: Trauriges Ende einer Vermisstensuche

Trauriges Ende einer Vermisstensuche. Am Samstagvormittag ist ein vermisster 25-Jähriger aus Heufurt im Landkreis Rhön-Grabfeld tot aufgefunden worden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nicht, so die Polizei.

Am Freitagmorgen wurde der 25-Jährige vermisst gemeldet. Er wurde zuletzt am Sonntagabend in seinem Elternhaus gesehen. Die Polizei ging davon aus, dass er sich in einer hilflosen Lage befinden könnte, deswegen hatte sie Bevölkerung um Hinweise gebeten.