Straße-Nebel-Herbst

Echte Grabsteine im Freizeitpark

Autenthische Deko oder geschmacklos? So oder so – erlaubt ist es nicht. Im Freizeitpark Geiselwind, im Landkreis Kitzingen, wurden echte Grabsteine aufgestellt. Diese beschäftigten jetzt noch einmal die Justiz. Heute wird der Prozess fortgesetzt – möglicherweise fällt auch schon ein Urteil. Vor Gericht soll unter anderem der Steinmetz aussagen, der dem Betreiber des Freizeitparks Geiselwind die Grabsteine verkauft hatte. Er hatte der Staatsanwaltschaft zufolge die Inschriften auf den Steinen nicht entfernt. Gleichzeitig soll er seinen Neffen bei der Übergabe aber darauf hingewiesen haben, dass er die Namen unkenntlich machen muss. Was aber nicht passiert ist. Der Parkbetreiber muss sich deshalb wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener verantworten.

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