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Unterfranken: Leuchterscheinung lässt viele Rätseln

Foto: Funkhaus WÜ Hörer Phillip

Eine rätselhafte Leuchterscheinung am Nachthimmel über Unterfranken lässt viele rätseln. Was war das, was am Montagabend, gegen 22:30 Uhr minutenlang über den Himmel geflogen ist?

Zeugen berichten von einem langsam über den Himmel wandernde Lichtspur, vergleichbar einem leuchtenden Kodensstreifen eines Flugzeugs. An den Rändern verläuft der Schweif teils nebelartig. Einzige Augenzeugen berichten von mehreren Lichtpunkten, die vor dem Schweif über den Himmel gezogen sind. Insgesamt war das Phänomen knapp eine Viertelstunde zu beobachten.

Raketenstart in China als Ursache?

Laut Recherchen unserer Redaktion dürfte ein Raketenstart in China verantwortlich sein.

Um 21:08 Mitteleuropäischer Zeit ist vom Wenchang Space Launch Complex auf der chinesischen Insel Hainan eine Rakete vom Typ Long March 8a (zu deutsch: Langer Marsch 8a) gestartet.

Die Entfernung und die beschriebene Flugrichtung passt, so dass die Rakete rund eineinhalb Stunden später über Mitteleuropa zu sehen war. Zu diesem Zeitpunkt dürfte die Rakete in einer Höhe von 100 bis 400 Kilometer unterwegs gewesen sein.

Erklärung für Leuchtphänomen

Der Lichtschweif ist dann der Abgasstrahl der Rakete, der in dieser Höhe noch vom Sonnenlicht angestrahlt wird. Die zum Teil beschriebenen Lichtpunkte sind die frisch im Erdorbit ausgesetzten Satelliten.

Eine endgültige Bestätigung, dass es sich um diese Rakete gehandelt hat, gibt es noch nicht.

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Theres: Sportboot auf Main gesunken

Auf dem Main in Theres, im Kreis Haßberge, ist am Freitagnachmittag ein Sportboot gesunken. Das Boot lag angeleint im Motorboothafen Obertheres als es aus noch unbekannten Gründen mit dem Heck im Wasser stand. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass niemand an Bord war. Die Feuerwehr errichtete eine Ölsperre gegen auslaufende Flüssigkeiten und pumpte den Rumpf leer. Das Boot wurde an Land gezogen. Die genaue Schadenshöhe ist noch unklar.

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Schweinfurt: Wie geht´s mit der Stadtgalerie weiter?

Wie sieht die Zukunft der Stadtgalerie aus? Diese Frage stellen sich derzeit viele, aktuell steht rund die Hälfte der Läden leer.

Laut Center Manager Alexander Kuckshaus sind Corona, Insolvenzen und ausgelaufene Mietverträge der Grund für den Leerstand. Gemeinsam mit dem Eigentümer und der Stadt Schweinfurt wird im Hintergrund an einem zukunftsweisenden Gesamtkonzept gearbeitet. Zum geplanten Nutzungs-Mix sollen zum einen Läden kommen, die es bisher in Schweinfurt noch nicht gibt, zum anderen sollen weitere Dienstleistungen integriert werden, auch im medizinischen Bereich, so Kuckshaus. Für die Nachvermietung der leerstehenden Geschäfte will sich das Center bewusst Zeit nehmen, um eine hohe Qualität.

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Kolitzheim: Polizei sucht Zeugen nach tödlichem Unfall

Nach dem schweren Autounfall bei Kolitzheim, bei dem 21-Jähriger gestern Nachmittag sein Leben verloren hat, sucht die Polizei jetzt nach Zeugen – und insbesondere nach dem Ersthelfer, der mit einem roten Kleinwagen am Unfallort war.

Der 21-Jährige war gestern aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb er noch vor Ort.

Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 09382/940-0 entgegen.

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Dettelbach: Leichenfund am Baggersee

Am Baggersee in Dettelbach ist eine Leiche gefunden worden. Die Identität des Mannes ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, Hinweise auf ein Verbrechen gebe es aber nicht.

Die Leiche ist am Dienstagmittag im Wasser des Sees, zufällig von zwei Polizisten in ihrer Freizeit entdeckt worden. Es handelt sich um einen etwa 20 bis 30 Jahre alten Mann. Der Tote hatte noch eine Schnapsflasche in der Hand.

Erste Ermittlungen haben ergeben, dass der Mann offenbar zum Campen am See war. Entsprechende Utensilien wurden bei ihm gefunden. Zudem legen Videoaufnahmen vom Würzburger Hauptbahnhof nahe, dass der Mann am 15. August mit dem Zug in die Region gereist ist.

Eine Obduktion soll jetzt weitere Fragen um den Todesfall klären.

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Schweinfurt: Mädchen nach Badeunfall obduziert – Staatsanwaltschaft ermittelt

​​Nach dem tödlichen Badeunfall von zwei Schwestern am Schweinfurter Baggersee ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt gegen die Eltern.

​Wie ein Sprecher auf Anfrage mitgeteilt hat, geht es um den Vorwurf der fahrlässigen Tötung in Folge einer Verletzung der Aufsichtspflicht.

​Unterdessen sind die beiden Mädchen am Mittwochvormittag obduziert worden.

​Damit steht jetzt fest, dass sie ertrunken sind. Das hat die Polizei auf Anfrage mitgeteilt.

​Die Vernehmung der Eltern steht noch aus, sie müssen derzeit betreut werden. Dabei wollen die Beamten mit dem größtmöglichen Fingerspitzengefühl vorgehen – Trotzdem müsse geklärt werden, was am Baggersee passiert ist.

​Zum Hintergrund

​Wie berichtet, war es am Donnerstag zu dem tragischen Unfall gekommen. Die beiden Mädchen hatten, laut Polizei, unbeaufsichtigt im flachen Wasser gebadet – bis Badegäste Schwimmflügel hatten treiben sehen.

​Zahlreiche Ersthelfer hatten die beiden sechs- und sieben Jahre alten Mädchen aus dem Wasser gezogen und vorbildlich reagiert. Sofort wurden Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet.

​Die Schwestern wurden vor Ort reanimiert. Am Freitag starb die Siebenjährige, am Samstag wurde der Tod der jüngeren Schwester bekannt. ​

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Schweinfurt: Ermittlungen zu Unglück am Baggersee laufen

Die Ermittlungen zum tragischen Unglück am Schweinfurter Baggersee gehen weiter: Am Donnerstag sind dort zwei Schwestern im Alter von sechs und sieben Jahren im Wasser treibend gefunden und anschließend reanimiert worden. Über das lange Wochenende sind beide im Krankenhaus verstorben. Jetzt sollen die Eltern der Verstorbenen und auch Augenzeugen befragt werden, die das Unglück womöglich beobachtet haben. Laut Staatsanwaltschaft sollen auch die Leichen der Mädchen obduziert werden. Das soll genauere Informationen darüber geben, wie lange sie bis zu ihrem Fund unter Wasser waren. Aktuell arbeitet die Kriminalpolizei noch daran den Fall noch zu rekonstruieren. Die beiden Schwestern hatten unbeaufsichtigt gebadet und waren untergegangen. Badegästen fielen zuerst ein paar Schwimmflügel im Wasser auf, bevor die beiden Schwestern gesehen wurden.

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Schweinfurt: Schnüdel verlieren im DFB-Pokal

Was für ein Pokalabend in Schweinfurt – die Überraschung blieb aber aus! Vor mehr als 10.000 Zuschauern in der Riedel-Bau-Arena im Sachs-Stadion lieferten sich die Schnüdel und Fortuna Düsseldorf ein packendes Hin und Her. Am Ende behielt der Zweitligist die Oberhand: Düsseldorf gewinnt mit 4:2 und zieht in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Für Schweinfurt heißt es jetzt Fokus auf die 3. Liga. Am Samstag geht’s auswärts gegen Jahn Regensburg, Anstoß ist um 14 Uhr.

Fotoquelle Jan Händlmeier

Schweinfurt: 9 Verletzte nach Kellerbrand

Bei einem Kellerbrand in einem Schweinfurter Mehrfamilienhaus sind gestern Mittag neun Menschen leicht verletzt worden. Die Einsatzkräfte brachten die Bewohner in Sicherheit, sperrten den Keller ab und warnten die Nachbarn. Das Feuer war schnell gelöscht, außerdem konnte die Feuerwehr verhindern, dass sich die Flammen weiter ausbreiten. Bei neun Personen besteht der Verdacht, dass sie Rauch eingeatmet haben, eine von ihnen kam ins Krankenhaus. Die Brandursache ist noch unklar.