Ukraine-Konflikt

Ukraine-Konflikt

Deutsches Rotes Kreuz

Geldspenden werden am dringendsten benötigt. 

Hier könnt ihr spenden

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine



Die Liste wird fortlaufend aktualisiert.


Schweinfurt

Im Landkreis werden Unterkunftsmöglichkeiten vorbereitet für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind – Gemeinden und deren Bürgerinnen und Bürger signalisieren hohe Hilfsbereitschaft
Landkreis Schweinfurt. Der Krieg in der Ukraine sorgt aktuell für hohe Fluchtbewegungen aus dem von Russland angegriffenen osteuropäischen Land. Eine erhebliche Anzahl an ukrainischen Geflüchteten wird in den kommenden Tagen auch in Unterfranken erwartet – die ersten sind bereits eingetroffen. Es ist damit zu rechnen, dass eine Vielzahl weiterer hilfsbedürftiger Menschen auch im Landkreis Schweinfurt Schutz und Unterkunft suchen wird.
Aufgrund dieser sich abzeichnenden Entwicklungen hat Landrat Florian Töpper bereits am vergangenen Donnerstag (24.2.) die zuständigen Stellen im Landratsamt mit den Vorbereitungen für die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine beauftragt. Die zuständigen Abteilungsleitungen im Landratsamt Schweinfurt, der Katastrophenschutz, die Kreisbrandinspektion und das Sozialamt zählen zu den beteiligten Bereichen des Hauses.
Im Landkreisgebiet werden aktuell Unterkunftsmöglichkeiten für die Geflüchteten geprüft und vorbereitet. Hierfür kommen im Bedarfsfall zum Beispiel auch verschiedene Turnhallen infrage. Derzeit ist allerdings schwer einschätzbar, wie viele Kapazitäten sowohl kurz-, als auch mittel- bis langfristig benötigt werden. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, arbeitet das Landratsamt eng mit den Gemeinden sowie den örtlichen Hilfsorganisationen zusammen. Es besteht zudem enge Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken.
Auch etliche Landkreisbürgerinnen und –bürger haben bereits ihren Unterstützungswillen signalisiert. Landrat Florian Töpper erklärt: „Ich bin sicher und erfahre schon in diesen Tagen, dass die Menschen aus der Ukraine mit einer überwältigenden Hilfsbereitschaft auch im Landkreis Schweinfurt und seinen 29 Gemeinden rechnen können.“ Hilfsangebote kommen derzeit zudem aus der gesamten Region Unterfranken und darüber hinaus. „Das beeindruckt mich und ich bin dankbar für diese gelebte Solidarität“, sagt Töpper.
Damit die Hilfe zielgerichtet da geleistet werden kann, wo sie benötigt wird, hat Landrat Töpper den Koordinierungsstab Ukrainehilfe am Landratsamt gebildet. Der Stab koordiniert für den Landkreis Schweinfurt das Hilfsangebot für die ukrainischen Geflüchteten und steht im engen Austausch mit anderen Behörden sowie den gemeinnützigen Organisationen. Zudem wurde ein Bürgertelefon eingerichtet. Es ist zu erreichen von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und donnerstags von 8 bis 17 Uhr unter der Rufnummer 09721/55 -109. Bevorzugt sollte die Kontaktaufnahme mit dem Landratsamt jedoch bitte via E-Mail erfolgen unter ukrainehilfe@lrasw.de.
Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren wollen, können zudem auf die Träger der Flüchtlings- und Integrationsberatung (CaritasDiakonisches WerkParitätischer WohlfahrtsverbandBRK) zugehen. Diese betreiben auch Kleiderkammern. Ein koordiniertes Vorgehen ist so gewährleistet.

Quelle: Landratsamt Schweinfurt

Sachspendenaktion der Feuerwehr Marktsteinach

Wir sammeln für die Menschen aus der Ukraine!
Erschreckende Bilder machen aktuell in den Medien die Runde. Aus diesem Grund möchten wir für die Menschen aus der Ukraine sammeln. Einen Anfang machen wir gemeinsam mit der Gemeinde Schonungen bereits mit unserer alten Ausrüstung, wie Helmen, Anzügen, Stiefeln und Verbandsmaterialien.
Aber nicht nur wir können helfen. Jeder kann es.
Gespendet werden kann:
– Kleidung
– Hygieneprodukte
– Verbandsmaterial (auch Abgelaufen), Schmerzmittel, …
– Lebensmittel (Nicht verderblich und lange haltbar) z.B. Konserven
– Einweggeschirr
– Decken, Schlafsäcke, Isomatten, Bettwäsche, Rucksäcke, Taschenlampen
Spenden können bei uns im Feuerwehrhaus Marktsteinach abgegeben werden:
– Mittwoch, 02.03.2022 zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr
– Freitag, 04.03.2022 zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr
Wir sind dankbar für jede Spende!


Vorbereitungen auf Flüchtlingsstrom aus der Ukraine

Oberbürgermeister Remelé ruft zu friedlichem Miteinander auf: Solidarität für die ukrainischen Mitbürger – keine Pauschalverurteilung der russischstämmigen Mitmenschen
Schweinfurt – Die aktuelle Lage in der Ukraine veranlasst dazu, Vorkehrungen für eine Flüchtlingswelle aus dem Kriegsgebiet zu treffen. Die Stadt Schweinfurt hat am heutigen Dienstag, 01. März einen Krisenstab unter Leitung von Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Sozialreferent Jürgen Montag gebildet.
Zunächst werden städtische Liegenschaften begutachtet, die ukrainischen Flüchtlingen eine Zuflucht bieten können. So soll unter anderem die ehemalige Erstaufnahmeeinrichtung in den Ledward Barracks rein vorsorglich vorbereitet werden.
Darüber hinaus soll in den nächsten Tagen eine Koordinierungsstelle geschaffen werden, an die sich Schweinfurter Bürger sowohl mit ihren Sorgen und Nöten als auch mit gezielten Hilfsangeboten wenden können. Entsprechende Kontaktdaten werden sobald verfügbar öffentlich bekannt gegeben.
Neben den logistischen und organisatorischen Aufgaben ist es Oberbürgermeister Sebastian Remelé besonders wichtig, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schweinfurt zu einem friedlichen Miteinander aufzurufen. „Haben Sie Verständnis und zeigen Sie sich solidarisch mit dem ukrainischen Volk und unseren ukrainischen Mitbürgern. Ihnen gilt es jetzt, wo nötig und möglich, zu helfen. Sie sind die Opfer eines Angriffskrieges gegen unsere westlichen Werte, den wir nicht tolerieren. Doch dieser Krieg ist Putins Krieg, kein Krieg der russischen Bevölkerung und vor allem nicht unserer russischen Mitbürger. Auch das muss uns bei all der Verachtung gegen diese schreckliche Invasion klar sein. Unsere Stadt Schweinfurt steht mit ihren Bürgern unterschiedlichster Herkunft für ein friedliches Miteinander!“

Quelle: Stadt Schweinfurt

 

Bad Kissingen

Seit dem Wochenende ist eine Koordinierungsgruppe des Landratsamtes Bad Kissingen dabei, Strukturen zu etablieren, um Flüchtlingen aus der Ukraine Hilfe zu leisten. Es liegen noch keine näheren Informationen vor, was die Anzahl der möglichen Personen betrifft, die in den Landkreis kommen, wie sie anreisen oder, wann die ersten Flüchtlinge hier eintreffen. Unter der E-Mail: ukraine-hilfe@kg.de können sich Hilfesuchende und Menschen, die die ukrainische Sprache beherrschen und helfen wollen, sowie alle anderen, die Hilfeleistungen (insbesondere Unterkünfte) anbieten wollen, melden. Wir bitten, vorrangig diese E-Mail Adresse zu nutzen und nur in Ausnahmefällen – wenn es keine Möglichkeit gibt, eine E-Mail zu senden – sich an die Tel.: 0971/801-3800 zu wenden.

Quelle: Landratsamt Bad Kissingen


Würzburg

Eine Gruppe Freiwilliger im Würzburg hat sich zusammengeschlossen, um Spenden an Bedürftige in der Ukraine zu sammeln. Diese Spenden werden vom Roten Kreuz in der Ukraine direkt in die Ukraine gefahren und dort in alle Städte verteilt.
Burd Auto Service
Gattingerstr. 11
97076 Würzburg
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Bayern: Kabinettssitzung vom 25.01.2022

Änderung der 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zum 27. Januar / Maßvolle Anpassung einzelner Maßnahmen im Rahmen des in anderen Ländern geltenden Schutzniveaus / Weiterhin hoher Schutz durch FFP2-Maskenpflicht, 2G und 2G plus

 


Zusammenfassung:

• In Kultur, Kunst und Kino dürfen nun wieder 50 Prozent der Plätze belegt werden.

• Die Hotspot-Regelung bleibt ausgesetzt.

• 2G im Handel bleibt ausgesetzt

• Keine Geisterspiele mehr. Die Stadien dürfen nun zu 25 Prozent ausgelastet werden, bei maximal 10.000 Zuschauern. Auch bei überregionalen Sportveranstaltungen neben dem Fußball sind wieder Zuschauer erlaubt.

• 3G in Fahrschulen


Die Omikron-Welle trifft Deutschland und Bayern nun mit voller Wucht. Die Infektionszahlen steigen massiv an und erreichen neue Höchststände. Gleichzeitig deuten die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen in anderen Ländern darauf hin, dass schwere Erkrankungen, Hospitalisierungen und Intensivbehandlungen bei einer Infektion mit Omikron weniger häufig sind als bei der Delta-Variante. Dieser Vorteil könnte allerdings möglicherweise durch die schiere Zahl der Infektionen wieder zunichte gemacht werden. In dieser noch nicht abschließend klaren Situation gilt es, den bewährten Kurs der Vorsicht und Umsicht fortzusetzen und die Situation in den Krankenhäusern weiter genau zu beobachten.

Bayern hat sehr frühzeitig besonders entschlossen gehandelt und Maßnahmen getroffen, die über die in anderen Ländern geltenden Regelungen hinausgehen (z.B. umfassende 2G plus-Bereiche, grundsätzliche FFP2-Maskenpflichten, Verbot von Zuschauern insbesondere im Profifußball schon seit Anfang Dezember). Hier können einzelne Anpassungen vorgenommen werden, die sich im Rahmen des auch in anderen Ländern geltenden Schutzniveaus halten. Vor diesem Hintergrund hat der Ministerrat Folgendes beschlossen:

Die 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird zum Donnerstag, den 27. Januar 2022, in folgenden Punkten angepasst:

• Die Kapazitätsbeschränkungen für Kultur- und Sportveranstaltungen sowie alle weiteren in 2G plus und unter freiem Himmel in 2G kapazitätsbeschränkten Veranstaltungen und Einrichtungen (§§ 4, 4a der 15. BayIfSMV) werden angepasst. Die Kapazität darf künftig zu 50 Prozent ausgelastet werden. Im Übrigen bleibt es bei 2G plus und 2G sowie in Innenbereichen und generell bei Veranstaltungen bei FFP2-Maskenpflicht. Hier bleibt Bayern bei einem höheren Schutzniveau als in anderen Ländern.

• In den allermeisten Ländern werden im Profisport (v.a. Fußballbundesligaspiele) in begrenztem Maß Zuschauer zugelassen. Auch in Bayern sollen daher künftig zu überregionalen Sportveranstaltungen, zu denen mehr als 1.000 Personen erwartet werden, Zuschauerkapazitäten zu 25 Prozent genutzt werden können. Es gilt eine absolute Personenobergrenze von maximal 10.000 Zuschauern. Entsprechendes gilt für Kulturveranstaltungen (z.B. Konzerte). Im Übrigen bleibt es bei den bestehenden Regeln (insbesondere 2G plus, FFP2-Maskenpflicht, Alkoholverkaufs- und -konsumverbot).

• Bayern hat frühzeitig an seinen Schulen ein umfassendes Testregime mit mindestens drei Mal wöchentlichen Testpflichten eingerichtet. Mit Blick auf diese engen Kontrollen und die Bedeutung für die soziale Teilhabe können minderjährige Schülerinnen und Schüler, die in der Schule regelmäßig getestet werden, künftig generell – auch ohne Impfung oder weiteren Test – zur Jugendarbeit (insbesondere außerschulische Bildung) zugelassen werden.

• Die Zugangsbeschränkung 2G für Ladengeschäfte mit Kundenverkehr wurde schon in mehreren Ländern gerichtlich beanstandet, der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat sie vergangene Woche außer Vollzug gesetzt. Bayern setzt diese Entscheidung um und hebt die Zugangsbeschränkung 2G für Ladengeschäfte auf. Ein hoher Schutz wird im gesamten Einzelhandel jedoch weiterhin gewährleistet: Es gilt für Kunden strenge FFP2-Maskenpflicht und eine Begrenzung der zulässigen Kundenzahl (sog. 10qm-Regel).

• Prüfungen, Meisterkurse und der gesamte Fahrschulbereich sind künftig nach 3G zugänglich. Damit wird insbesondere der neuesten Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zu Meisterkursen Rechnung getragen.

• Soweit bislang in der 15. BayIfSMV die Vorlage eines negativen PCR-Tests erforderlich ist (z.B. bei 2G für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können), genügt künftig ein negativer Antigentest.

• Die Regelungen zum regionalen Hotspot-Lockdown werden weiterhin bis einschließlich 9. Februar 2022 ausgesetzt.

• Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege wird die nötigen Rechtsänderungen vornehmen.

Schlaraffenklang Show – Episode 8: Nicole Noøn

Eine Premiere gibt es in der heutigen Schlaraffenklang Show, denn wir begrüßen mit Nicole Noøn die erste Künstlerin in der Show. Mit ihren Remisen zu “White Lies” und “Faden Love” erlangte sie nationale Bekanntheit und das gerade einmal mit 21 Jahren. Ein aufstrebender Stern der deutschen DJ Szene.

Schlaraffenklang Show – Episode 5: MashUp-Germany

Die letzte Folge im Mai der Schlaraffenklang Show steht unter dem Begriff des Mash-Ups.

MashUp-Germany ist bei Ole zu Gast und verrät uns u.a. wie es war bei Stefan Raab auf der Couch zu sitzen, welcher neuer Remix von ihm demnächst rauskommt und wie man ihn als Manager überzeugen kann, damit man unter Vertrag genommen wird.